Traditionelle Medizin

Traditionelle Medizinsysteme erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Grundannahmen aller Medizinsysteme sind uralt und besitzen weltweite Gültigkeit. So arbeiten, um nur einige zu nennen, die chinesische Medizin, die indische, tibetische und die europäische Medizin mit denselben Prinzipien. Die Bedeutung der Naturkräfte und deren Einwirken auf den Menschen wird überall ähnlichgesehen – lediglich die Bezeichnungen variieren je nach kulturellem Umfeld.

Die größere Nähe zur natürlichen Umgebungswirklichkeit und die deutlich größere Vielschichtigkeit ermöglichet differenziertere Ergebnisse und Vorgehensmöglichkeiten als die gegenwärtige moderne Medizin. Durch meine umfassende Ausbildung mit Schwerpunkt auf europäischer und tibetischer Heilkunde ziehe ich die Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien des Makrokosmos Natur zur Beurteilung des Mikrokosmos Mensch und seiner aktuellen individuellen Situation heran. Diese Herangehensweise beschreibt das weitere therapeutische Vorgehen.

Elementenlehre

Bereits in vorhippokratischer Zeit entstand die Elementenlehre mit den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Erde, Luft. Diesen Elementen sind Grundqualitäten zugeordnet, die auf energetischer Ebene stufenweise von warm bis kalt und auf der strukturellen Ebene von feucht bis trocken reichen. Damit ergeben sich folgende Grundbegrifflichkeiten:

Feuer (warm – trocken), Wasser (feucht – kalt), Erde (trocken – kalt), Luft (warm – feucht). Alle Vorgänge in der Natur, jedes Phänomen in der natürlichen Umwelt kann mit Hilfe dieser energetisch-strukturellen Betrachtungsweise betrachtet werden. Für das Feuerprinzip steht die warm-trockene Cholera, für das Element Wasser das feucht-kalte Phlegma, für die Erde die trocken-kalte Melancholera und für die Luft schließlich der Cardinalsaft Sanguis mit seiner warm-feuchten Qualität. Diese Prinzipien entsprechen als Repräsentanten im konkret-körperlichen Geschehen den so genannten Sekundärsäften, nämlich der aktiven („gelbe“) Galle, dem Schleim, den Schlacken = verbrauchte („schwarze“) Galle sowie dem Blut.

Untersuchungsmethoden

Über die weitere Unterscheidung in verschiedene Konstitutionstypen – die in aller Regel über die Augendiagnose erfolgt – lassen sich diese Grunderkenntnisse noch weiter konkretisieren.

Augendiagnose

Am Anfang steht die Augendiagnose, das ausführliche Gespräch mit Ihnen und die Befunderhebung mittels traditioneller Diagnoseverfahren.

mehr erfahren –>

Arzneitherapie

Die Diagnose ermöglicht mir die Entwicklung des für Sie optimalen Therapiekonzepts.

mehr erfahren –>

Heilmethoden

Die Diagnose ermöglicht mir die Entwicklung des für Sie optimalen Therapiekonzepts.

mehr erfahren –>