Naturheilkunde – die traditionelle Medizin Europas

Die Naturheilkunde oder Traditionelle Europäische Medizin (TEM) ist ein eigenständiges Medizinsystem. Sie ist eine vielfach bewährte Therapiemethode mit Ursprung in Europa. Die Grundlagen der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) reichen 2500 Jahre zurück.

Aus Perspektive der TEM bestimmt das Gleichgewicht der vier Elemente Erde, Feuer, Luft und Wasser Gesundheit sowie Krankheit. Zu dessen Erhaltung oder Wiederherstellung werden die verschiedene Heilmethoden eingesetzt. Die größere Nähe zur natürlichen Umgebungswirklichkeit und die deutlich größere Vielschichtigkeit ermöglicht differenziertere Ergebnisse und Vorgehensmöglichkeiten als die gegenwärtige moderne Medizin.

Die Naturheilkunde lehrt, dass alle Ereignisse und Umwelteinflüsse den Menschen ändern, auch wenn sie nur gering sind. Was meine Patienten empfinden und im Anamnesegespräch äußern, kann für meine Diagnose bestimmender sein als organische Veränderungen. Ich nehme Sie ernst, wenn Sie von psychischen Problemen, Schmerzen oder Schlafproblemen berichten und gehe den Ursachen auf den Grund.

Warum Europäische Medizin?

Wo Krankheiten entstehen, da ist auch die Wurzel der Gesundheit zu suchen. (Paracelsus)

Buchempfehlungen

Traditionelle Europäische Medizin (TEM) Kempten

Traditionelle Europäische Medizin: Lehrbuch und Atlas zur TEM

Lehrbuch und Atlas zur TEM Die Grundlagen der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) reichen 2500 Jahre zurück. Gesundheit und Krankheit hängen aus Perspektive der TEM von der Balance der vier Elemente Erde, Feuer, Luft und Wasser und der vier Humores (Säfte) ab. Unser heutiges naturheilkundliches Denken basiert auf den Wurzeln der traditionellen europäischen Heillehren.
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Saturn und Melancholie: Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst

Das Buch enthält die Resultate eines halben Jahrhunderts geistes- bzw. ideengeschichtlicher Forschung und gilt als Klassiker. Saturn und Melancholie besteht aus vier Teilen: Der erste geht der historischen Entwicklung des Melancholie-Begriffs in der medizinischen, naturwissenschaftlichen und philosophischen Literatur der Antike und des Mittelalters nach. Der zweite beschäftigt sich mit Saturn – dem Stern der Melancholie -, und zwar mit der literarischen und bildlichen Überlieferung vor allem in der Antike und im Mittelalter. Der dritte Teil untersucht zwei neuzeitliche Ausprägungen der Melancholie: die »poetische Melancholie« und die »Melancholia generosa«.
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