Naturheilkunde und Homöopathie in der Therapie von Krebserkrankungen
Die Diagnose einer bösartigen Krebserkrankung ist schlimm genug. Als Selbstbetroffener ist mir das nur zu gut bewusst. Oftmals bestehen Sorge, dass die Nebenwirkungen einer häufig notwendigen Chemotherapie oder Strahlentherapie die Lebensqualität stark einschränken können. Haarverlust, Übelkeit, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Müdigkeit und eingeschränkte körperliche und psychische Leistungsfähigkeit zählen zu häufigen im Rahmen einer Krebstherapie auftretenden Beschwerden.
Die Naturheilkunde blickt auf große Erfahrung in der supportiven Begleitung von Krebserkrankungen zurück. Typische Beschwerden können gezielt behandelt werden. Akupunktur, Neuraltherapie, Arzneitherapie (Spagyrik, Phytotherapie) aber auch die Bewegungstherapien und gezielte Ernährungsempfehlungen können in dieser schwierigen Zeit gut unterstützen. Dies wurde nun auch in einer wissenschaftlichen Therapie-Leitlinie (S3-Leitlinie) formuliert und bestätigt. Der Effekt der Neuraltherapie und der Bewegungstherapien ist in diesen Bereichen wissenschaftlich erwiesen.
Quellen:
- Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen. AWMF Leitlinie (S3). 2021.
- https://www.tumorzentrum-muenchen.de/aerzte/arbeitsgruppen/komplementaermedizin.html
HP Christian Arndt
Heilpraktiker (Josef-Angerer-Schule)
Praxis HP Christian Arndt, M.A.
Lessingstraße 63
87435 Kempten (Allgäu)