Arzneitherapie Kempten

Mit Arzneitherapie lassen sich energetische Mangelzustände beheben, Stauungen regulieren, krankmachende Faktoren ausleiten und das energetische Gleichgewicht wiederherstellen.

Grundsätzlich kann man mit der Arzneitherapie alle Erkrankungen behandeln. Für eine Reihe Indikationen ist sie jedoch durch Studien in ihrer Wirkkraft wissenschaftlich belegt. Natürlich eignen sich auch viele Arzneien für eine präventive Behandlung, damit Sie gar nicht erst erkranken.

Überwiegend kommen in meiner Praxis die biochemische Heilweise nach Dr. Schüßler, die spagyrische Arzneiverordnung nach Alexander von Bernus, sowie die Einzel,- oder Komplexhomöopathie zum Einsatz.

Arzneitherapie Christian Arndt

Biochemie nach Dr. Schüßler

Bei der biochemischen Therapie nach Dr. Schüßler handelt es sich um eine Behandlung mit homöopathisch aufbereiteten Mineralsalzverbindungen. Im Körper zerfallen diese Salzverbindungen in Anionen und Kationen und bewirken dadurch eine Korrektur gestörter Funktionsabläufe. Im Unterschied zur Homöopathie richtet sich die Verordnung daher nach krankhaft veränderten Organfunktionen. Die Kombination der verschiedenen Salzverbindungen und die jeweilige Potenzwahl erlaubt eine hochspezifische Behandlung im jeweiligen Krankheitsfall.

Spagyrik nach Alexander von Bernus

Spagyrische Arzneimittel werden nach einer bestimmten Methodik erzeugt, die in ihren Ursprüngen aus der Alchemie stammt. Dieses Herstellungsverfahren ist sehr zeitintensiv und aufwändig. Hierbei werden die Ausgangssubstanzen zunächst nach einem alkoholischen Ansatz abdestilliert, bevor die Rückstände verbrannt und deren Asche dann mit dem Destillat wieder zusammengemischt werden. Der Wortstamm kommt aus dem Griechischen und bedeutet denn auch: Trennen und Verbinden. Durch die Art der Herstellung bekommen die Arzneien eine sehr intensive Wirkung, die weit über den eines alkoholischen Ansatzes oder einer homöopathischen Zubereitung hinausgehen.
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Homöopathie

Nahezu jeder Patient kennt diese Therapieform, die häufig irrtümlich mit der Naturheilkunde selbst gleichgesetzt wird. Bei dieser Behandlungsform wird dem Patienten durch potenzierte / „verdünnt-energetisierte“ Stoffe geholfen, die in ihrer Ursprungsform geeignet wären, eine Krankheit hervorzurufen, welche derjenigen, unter welcher der Patient leidet, möglichst ähnlich ist. Durch den Einsatz in potenzierter Form und die so übertragene Information bekommt der Organismus die Möglichkeit, die eigentliche Krankheit schneller und gezielter zu überwinden.

An dieser Stelle muss betont werden, dass diese Behandlungsform – wie jedes Vorgehen, welches darauf abzielt, eine Reaktion im Körper hervorzubringen – nicht nebenwirkungs- oder risikofrei ist und deshalb nur unter der Kontrolle eines geeigneten Therapeuten durchgeführt werden sollte.

Individuelle Rezepturen

Die Basis für die Zusammenstellung der meist pflanzlichen Wirkstoffe sind genaue Kenntnisse der Wirkweise und Gegenanzeigen durch profundes Wissen und Erfahrung. Die Anwendung der Arzneistoffe ist eingebettet in ein ganzheitliches theoretisches Denkmodell, das jedes Mittel genau zuordnet.

Mithilfe dieses Wissens und aufgrund einer sorgfältigen Untersuchung stelle ich Ihnen ein individuelles Rezept zusammen, welches die Apotheke in vorgegebener Stärke, Dosierung und Mischungsverhältnis herstellt. Selbst wenn Sie die gleiche Krankheit haben wie ein anderer Patient wird Ihre Rezeptur doch wahrscheinlich anders ausfallen. In der Naturheilkunde berücksichtigen wir Ihre Konstitution und Psyche. Dadurch kann die Zusammensetzung und Dosierung der Wirkstoffe je nach Patient erheblich variieren.

Ihr ganz persönliches Rezept können Sie in einer spezialisierten Apotheke einlösen. Entweder erhalten Sie dort die Pflanzenteile, aus denen Sie einen Tee (Dekokt) herstellen oder Sie bekommen ihre Arznei einnahmefertig: z.B. als Fertigarzneimittel in Globuli-Form.

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